
Eigentlich wollten wir feiern …
so lassen sich die Väter, Mütter und weitere Beteiligte am DVG heimlich zitieren. Tatsächlich war der #DiGASummit einst in einer Berliner Lokation geplant, in der es neben Inhalten auch einen kleinen, gemeinsamen feierlichen Startschuss hätte geben sollen – nun denn, es kam anders. Für die Patienten, die von den neuen digitalen Möglichkeiten profitieren sollen, dürfte es egal sein, Hauptsache ist doch: In Zukunft werden die Möglichkeiten, zu gesunden, mit seiner Krankheit besser zu leben und etwaigen Vorkommnissen rechtzeitig begegnen zu können um digitale Optionen erweitert. Das ist das, was zählt.
Beeindruckendes Line-up beim #DiGASummit
Wenn noch jemand Zweifel daran hegte, ob das Digitale Versorgung Gesetz #DVG und hier insbesondere der sogenannte #FastTrack nicht doch nur wieder einige Wenige im Gesundheitswesen beträfe, das Line-up des #DiGASummits belehrt uns eines Besseren.
Die erste Stunde, ab 14 Uhr
Es darf erwartet werden, dass sich bereits in der von hih-Chairman, Jörg F. Debatin, moderierten Interviewstunde des ersten Panels ein diverses Bild auf die aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen abzeichnet.
Mit Gottfried Ludewig, Abteilungsleiter Innovation & Digitalisierung im BMG, Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, Stefanie Stoff-Ahnis, Vorständin des GKV-SV, Stephanie Kaiser, Mitglied im Digitalrat der Bundesregierung & Gründerin der Heartbeat Labs GmbH und Karl Broich, Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte, geben sich nahezu alle beteiligte Akteure die virtuelle Klinke in die Hand.
Die zweite Stunde, ab 15 Uhr
Ab 15 Uhr wird es dann mit dem ausführlichen Gesamtüberblick über die #DiGAV weitergehen. Es zeichnen der zuständige Referatsleiter des BMG, Jan Hensmann, mit dem DiGA-Expertenduo, Sophia Matenaar und Lars Hunze, verantwortlich und freuen sich auf die im Vorfeld hier gesammelten Fragen.
Die dritte Stunde
oder wie wir sie nennen: Die Stunde des BfArM. Hier heißt es: AUFGEPASST.
Wiebke Löbker und Wolfgang Lauer, die DiGA-Wegbereiter des BfArMs, nehmen Sie mit in die Tiefen des Leitfadens, nach denen willige Digitale Gesundheitsanwendungen sich Prüfen lassen müssen. Nach Gesamtüberblick und Vorstellung der einzelnen Kapitel, bleibt auch hier noch genügend Zeit, eingereichte Fragen beantwortet zu bekommen und zu stellen.
Fragen über Fragen
… können sehr gerne vorab: AB JETZT! an uns gestellt werden. Angesichts von >1100 Anmeldungen und entsprechend viel Nachfrage empfehlen wir, wichtige Fragen vorab zu stellen, damit diese in der Kürze der Zeit auch prägnant beantwortet werden können. Aber auch während des Summits wird es die Möglichkeit geben, akute Nachfragen online zu stellen.
Relevantes für den Stream:
Die Veranstaltung wird am Mittwoch, den 22. April ab 14:00 Uhr unter folgendem Link als Livestream ausgestrahlt: hih-2025.de/magazin
Teilnehmen können alle Interessierten via HD-Livestreams, es ist kein Download separater Software nötig. Fragen können im Rahmen des Livestreams über ein integriertes Chatprogramm gestellt werden.
Interessantes für den Einstieg ins Thema
Am 27. Februar veranstalteten wir gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), dem Bundesgesundheitsministerium, dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), den Haus- und Fachärzten und nicht zuletzt Martin Tschirsich vom Chaos Computer Club (CCC) eine #DiGA #Sprechstunde inklusive weltweit ersten #Researchathon am dkfz in Heidelberg.
Die hih-Sprechstunde informierte über Zugangsvoraussetzungen für Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) und welchen Fallstricken schlauerweise im Vorfeld aus dem Weg gegangen werden sollten.
Ein Tag im Spagat zwischen FastTrack und realistischen, praktikablen Studiendesigns für evidenzbasierte Ergebnisse: virtueller DiGA Summit – Agenda, Frageseite, Dokumente, Livestream. |