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Gesundheit_digital – Gekommen, um zu bleiben

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

367 Tage und 73 Newsletter sind seit unserer ersten Ausgabe, damals noch Corona_digital, vergangen. Wir haben uns von 703 auf 5.981 Abonnenten hochgeschrieben und freuen uns sehr, dass unsere über Nacht geborene Idee einen solchen Anklang bei Ihnen findet. Aus den anfangs täglichen Wasserstandsmeldungen zum Pandemiegeschehen und den vielen tollen Netzwerkideen, wie sie zu bekämpfen sei, sind viele Projekte entstanden, die geblieben sind. Der Corona-Chatbot, die Datenspende-App des RKI, das DIVI-Intensivbetten-Register, die Corona-Warn-App, der Innovationsverbund Öffentliche Gesundheit und auch die vielen digitalen mental health Angebote für besonders Betroffene oder Online Schwangerschaftsberatungen und -kurse, um nur Einige zu nennen.

Die Pandemie fällt in eine Zeit, in der die Digitalisierung im Gesundheitswesen auch in Deutschland um sich greift. Eine Bitkom Umfrage hat gerade ergeben, dass 52% der Bürger die Erfahrung gemacht haben, dass digitale Technologien ihre persönliche Gesundheitsversorgung im vergangenen Jahr unterstützt haben. Dabei geht es für die meisten Menschen um Anwendungen der Telemedizin wie die Videosprechstunde, die inzwischen von einer Mehrheit der niedergelassenen Ärzte für ihre Patienten angeboten wird.

Deutlich einfacher wäre der Umgang mit der Pandemie, wenn auch andere digitale Instrumente, wie die elektronische Patientenakte (ePA) mit digitalem Impfausweis oder das digitale Rezept bereits umgesetzt wären. Dieser Zustand sollte für uns vor allem Ansporn sein, diese und weitere vom Gesetzgeber bereits beschlossenen Projekte jetzt schnellstens für die Menschen erlebbar zu machen. Mit diesem Newsletter wollen wir auch in Zukunft einen Beitrag dazu leisten, indem wir weiterhin regulatorische Neuerungen erläutern, best-practice Beispiele darstellen und aufzeigen, wie sich die Versorgung der Menschen verbessern kann.

Seien Sie weiterhin füreinander da und üben sich in Zuversicht.

Ihr Jörg F. Debatin

Zahl des Tages

40.120
ist die, laut Mitgliedermagazin der KV Berlin, am häufigsten abgerechnete GOP/Q2/2020 – es handelt sich um die Kostenpauschale für den Versand von Briefen und Faxen.

hih-Termine

Mittwoch, 24. März 2021, 14.00 – 16.00 Uhr
KHZG - deep dive - IT-Security / Clinical Decision Support

Mit unseren deep dive-Webinaren beleuchten wir die einzelnen Fördertatbestände intensiver, die im KHZG festgeschrieben sind. In der kommenden Woche steigen wir tiefer in die Themen IT-Security und Clinical Decision Support.
Hier finden Sie die Aufzeichnungen der bereits gesendeten Webinare.


Mittwoch, 14. April 2021, 16.00 – 19.00 Uhr
KIM – Sichere Emails für Ärzt:innen

KIM – Der Kommunikationsdienst im Medizinwesen ermöglicht endlich den sicheren Austausch medizinischer Dokumente wie Befunde und Arztbriefe über die Telematikinfrastruktur. Wir zeigen noch einmal, was in der Arztpraxis getan werden muss, um KIM einsetzen zu können.


Unsere Veranstaltungen sind kostenfrei, in der Regel ohne Anmeldung und für jedermann – Sie müssen nur zu gegebener Zeit auf unserer Startseite auf den Livestream-Link gehen.

Alle hih Veranstaltungen

Digitale Tools

„Der Bedarf an datenbasierten Informationen bei den Impfungen ist groß“

Die deutschen Fachärzte gehen voran und haben eine COVID-19 Impf-App gestartet. Die App stellt das Deutsche Institut für Fachärztliche Versorgungsforschung (DIFA) seit Februar allen Ärzt:innen und dem medizinischen Fachpersonal kostenfrei zur Erfassung der Schutzwirkung und aller Begleiterscheinungen der Impfung zur Verfügung. In Kürze steht sie der gesamten Bevölkerung zur Verfügung, so dass alle Daten in eine Begleitstudie zur Impfeffektivität einbezogen werden könnten. Ziel der App ist es, die Datenlage mit Informationen über Effektivität und Sicherheit der Schutzimpfung zu verbessern. Im Gespräch erklärt DIFA-Geschäftsführer Patrick Lieberkühn die Vorteile der App, wer international führend bei der digitalen Impfbegleitung ist und wie man der Pandemie auch noch begegnen sollte.

Was lehrt uns die aktuelle Aussetzung des Corona-Schutzimpfstoffs von Astrazeneca im Hinblick auf die Datenlage bei Impfungen?
Neben den bereits bekannten möglichen Nebenwirkungen der COVID-19 Impfstoffe, die schon in den klinischen Studien festgestellt werden konnten, ist es von dringender Notwendigkeit die Impfstoffe auch nach ihrer Zulassung – also das reale Impfgeschehen - ständig zu überwachen. Die Datenlage muss unbedingt weiter verbessert werden. Jede Möglichkeit Informationen rund um die Impfungen zu dokumentieren – sei es durch die DIFA1 App oder durch andere Apps - hilft dabei, möglichst viele Nebenwirkungen zu erkennen und die Sicherheit der Impfstoffe abzubilden.

Ihr Institut, das Deutsche Institut für Fachärztliche Versorgungsforschung (DIFA) stellt seit Februar allen Ärztinnen und Ärzten sowie dem medizinischen Fachpersonal ein App zur Erfassung der Begleiterscheinungen kostenfrei zur Verfügung. Welche Erfahrungen haben Sie bislang gemacht, welchen Beitrag kann die App zur schnelleren und sicheren Impfung gegen Sars-CoV-2 leisten? Welche Zusatzfunktionen sollen wann kommen?
Mit der DIFA1 App für Ärztinnen, Ärzte und Gesundheitsfachpersonal möchten wir Effektivität und Sicherheit der COVID-19 Impfstoffe unkompliziert dokumentieren. Unsere Initiative wurde bei den Gesundheitsfachpersonen wie auch in der Presse sehr gut aufgenommen und wir haben bereits in dieser kurzen Zeit mehr als 600 Nutzer gewinnen können – und das obwohl das medizinische Fachpersonal aktuell noch gar nicht in der kompletten Breite selbst geimpft wird. Unsere App setzt den Hauptfokus dabei nicht auf die Nebenwirkungen der Impfstoffe, auch wenn wir diese miterfassen. Wir begleiten geimpfte Personen über 12 Monate nach der Impfung und möchten einerseits verstehen, wie lange die Wirkung der Impfstoffe anhält, und andererseits, wie häufig es trotz Impfungen zu Corona-Infektionen kommt und welche Coronavirus-Varianten diese verursachen.

Eine wichtige Funktion der App ist die Möglichkeit einer Erfassung der eigenen Impfdaten unabhängig vom Impfdatum, dass auch die bereits im Zuge der Priorisierungen in den letzten Wochen geimpfte Ärztinnen und Ärzte sowie Gesundheitsfachpersonal, ihre Daten rückwirkend eingeben können. Die Datenerhebung erfolgt durch einen intelligenten Chatbot in der App. Eine weitere Zusatzfunktion der DIFA1 App ist eine Berichtsfunktion, in der alle eingegebenen Daten durch den Nutzer nachvollzogen werden können. Auch eine Terminerinnerungsfunktion für die zweite Impfung ist in die App integriert.

Wir bereiten gerade vor, die Studie auch auf die Gesamtbevölkerung auszuweiten, weil wir meinen, je mehr Datenpunkte wir erfassen, desto fundiertere Aussagen können gemacht werden. Wir werden zudem Prozessoptimierungen zur Verfügung stellen, die die Arztpraxen bei der bevorstehenden Massenimpfkampagne unterstützen sollen.

Welche Daten werden wie erhoben und mit wem werden sie geteilt? Gibt es eine Schnittstelle zu anderen Apps (Corona Warn-App…)?
Die Daten werden direkt bei den Geimpften über die App mit Hilfe eines intelligenten Chatbots erhoben und beinhalten jeweils die ersten 14 Tage nach den erhaltenen Impfungen detaillierte Fragen zu möglichen Nebenwirkungen, und dann jeweils 1x pro Monat über einen Zeitraum von insgesamt von 12 Monaten Fragen zur Effektivität (kam es beispielsweise zu Durchbruchinfektionen, wie schwerwiegend waren diese etc). Die Daten werden de-identifiziert ans DIFA übermittelt und bei uns ausgewertet. Wir können dazu auch ein Real-Time Dashboard zur Verfügung stellen. Schnittstellen zur Datenübergabe haben wir mit dem PEI abgestimmt.

Die App richtet sich zunächst an ärztliches und medizinisches Personal. Soll sie auch bei anderen Bürgerinnen und Bürgern zum Einsatz kommen?
Die App wird in Kürze der gesamten Bevölkerung zur Begleitung nach erfolgter Schutzimpfung zur Verfügung gestellt. Wie die Diskussion um den Impfstoff von AstraZeneca der letzten Tage zeigt, ist der Bedarf an datenbasierten Informationen sehr groß, um dringend notwendiges Vertrauen und Transparenz bezüglich der eingesetzten Impfstoffe zu befördern. [Lesen Sie hier das ausführliche Interview mit Patrick Lieberkühn]

 

hih-DiGA-Toolbox für Fachgesellschaften:
Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. betritt Neuland für ihre Mitglieder

Viele Schmerzpatient:innen leiden zeitgleich an mehreren Erkrankungen. Der Behandlungserfolg hängt essentiell vom sektorübergreifenden Informationstransfer zwischen unterschiedlichen Fachdisziplinen ab. Wohl auch deshalb sehen Schmerztherapeut:innen die Digitalisierung eher als Teil der Lösung. Woran es jedoch noch immer hapert, sind spezifische Informationen – auch gerade rund um das neue Thema DiGA. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. hat nun als eine der ersten die hih-DiGA-Toolbox benutzt, um diesbezüglich das Stimmungsbild ihrer Mitglieder abzufragen.
Ein Gespräch mit Dr. Mike Papenhoff, Schmerztherapeut und Sprecher der Ad hoc-Kommission eHealth der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V., über die gewonnenen Erkenntnisse und den sinnvollen Einsatz ergänzender digitaler Gesundheitsanwendungen.

Was war Ihr Anlass eine Befragung bezüglich DiGA unter Ihren Mitgliedern zu initiieren?
Die Ad hoc-Kommission hat von Beginn an aufmerksam die Diskussionen rund um die Digitalen Gesundheitsanwendungen verfolgt. Durch die hohe Co-Morbidität unserer Patienten und die oft schwierige Behandelbarkeit haben wir eine hohe Awareness gegenüber allen, auch digitalen Möglichkeiten zur Verbesserung unserer Behandlung. Die Toolbox half uns, das Thema einmal breiter in der Schmerzgesellschaft abzufragen.

Wie war die Reaktion Ihrer Mitglieder und welche Erkenntnisse haben Sie gewonnen?
Es kam erst einmal gut an, dass wir als Fachgesellschaft die Bedarfe unserer Mitglieder abfragten und natürlich steckt auch unser Anspruch dahinter, vor diesem Hintergrund Angebote zu schaffen. Bemerkenswert fand ich die Anzahl derer, die einerseits ein hohes Interesse an den neuen Möglichkeiten der DiGA-Verschreibungen incl. „Ausprobieren“ von Apps signalisierten und wie wenig tieferes Wissen gleichzeitig darüber vorhanden ist.

Welches Potenzial sehen Sie für Ihre Patient:innen bezüglich Digitaler Gesundheitsanwendungen?
Sehen Sie, wir Schmerztherapeuten sind meistens Teil eines zwar größeren, meist jedoch lediglich analog zusammenarbeitenden Behandlungsumfelds. Das bringt uns oftmals an die kommunikativen Grenzen des Machbaren. Gleichzeitig ist der Wunsch der Vernetzung bei uns Ärzt:innen groß, der Leidensdruck bei den Patienten enorm und fehlendes Wissen über bereits durchgeführte Therapien den Patienten nicht vermittelbar. Für uns birgt die Digitalisierung an diesen Stellen großes Verbesserungspotenzial. [Lesen Sie hier das ausführliche Interview]

 

Weitere Inhalte für die #ePA

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hatte mit den ersten vier Medizinischen Informationsobjekten (MIO) einen Start auf dem Weg hin zur elektronischen Patientenakte gemacht. Diese Definitionen der Inhalte der ePA werden nun weiter ergänzt um neue MIOs wie z. B. dem Laborbericht, dem Pflegeüberleitungsbogen und eine Patientenkurzübersicht (PKÜ). Die PKÜ realisiert dem Inhalt nach die International Patient Summary (IPS) und greift weitere Bereiche perspektivisch auf. Die IPS soll behandelnden Personen u. a. im Falle ungeplanter Kontakte, Notfälle einen schnellen Überblick über den aktuellen Gesundheitszustand und die Vorerkrankungen verschaffen. Die KBV hat nun angekündigt, ab nächster Woche einen ersten Einblick in die Spezifikationen für die Patientenkurzübersicht zu geben. Weitergehende Informationen zu den MIOs können Sie auf mio.kbv.de nachlesen.

@Patienten

Plattform für Schnelltests in den Apotheken

In der Teststrategie des Bundes kam den Apotheken vor Ort eine bisher untergeordnete Rolle zu – doch der flächendeckende Zugang zu Corona-Tests bekommt angesichts steigender Zahlen eine immer größere Relevanz. Jens Psczolla, Geschäftsführer der Konzept A – Konzepte für Apotheken GmbH, hat jetzt mit einigen Partnern die Plattform Schnelltest-Apotheke.de für Endkunden und Apotheken entwickelt, die Schnelltests anbieten und durchführen [Erklärvideo] möchten, um ihren Kund:innen vor Ort ein Angebot zur Verfügung zu stellen.

In Berlin schießen aktuell überall Testzentren aus dem Boden. Wieso meinen Sie, es gäbe einen noch größeren Bedarf, den bspw. Apotheken auffangen sollten?
Berlin ist nicht überall. Die Infrastruktur von Testzentren gerade in kleineren Ortschaften ist recht überschaubar. Die weitaus bessere Idee ist es, die Apotheken vor Ort in der Logistik bzw. im Prozess zu unterstützen, Tests bzw. deren Ergebnisse weiterverarbeiten zu können.

Und an welcher Stelle kommt in diesem Szenario die Plattform ins Spiel?
Direkt zu Beginn des Prozesses, wenn Sie, symptomfrei, den Wunsch haben, sich testen zu lassen. Dann haben Sie über die Plattform die Möglichkeit, die Apotheke vor Ort zu finden, die nicht nur Tests anbietet, sondern können auch sofort einen Termin buchen, so dass es gar nicht erst zur Rudelbildung kommt, wie sie vor den Testzentren häufig beobachtet wird. Sie bekommen Termin und Authentifizierungs-QR-Code, gehen zur Apotheke, weisen sich aus, werden getestet und bekommen 20 Minuten später datenschutzkonform Ihr Ergebnis aufs Handy. Denkbar, dass Ihnen damit, wie an einigen Orten aktuell diskutiert, weitere Rechte eingeräumt werden. Positive Ergebnisse werden direkt an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet.  

Über die Terminierung hinaus nimmt die webbasierte Plattform der angeschlossenen Apotheke alles ab, was an Infrastruktur, Formularen und Meldewesen an so einem Test hängt. Wir stellen infolge des Onboardings Checklisten, Schriftstücke zur Gefährdungsbeurteilung und die Anbindung an die jeweiligen Gesundheitsämter zur Verfügung; diese müssen zwar individualisiert werden, doch dies ist ein geringfügiger Aufwand.

Was kostet die Apotheke dieser Service?
Für das Onboarding, Einweisen, Einstellen erheben wir eine einmalige Servicegebühr von 149,- Euro und im weiteren Verlauf bekommen wir 1,05 Euro/ pay-per-Test sozusagen, dies wird über unseren Partner Covisa abgewickelt – ohne Kleingedrucktes im Sinne von Mindestabnahmen etc.

Welche Vorbereitungen müssen die Apotheken jenseits Ihres Service treffen, um als Teststelle fungieren zu können?
Hier kann sich die Apotheke an unserer Checkliste abarbeiten – wie Schutzausrüstung, Plexiglas-Schutz und Genehmigung des jeweiligen Gesundheitsamtes. Dieses Procedere ist in der Tat je Bundesland unterschiedlich. Während in Bayern auch alle Apotheken testen dürfen, gibt es in anderen Bundesländern andere Auflagen der Landratsämter – auch diese Informationen haben wir zusammengetragen.

Haben Sie schon Zahlen, die weitere Argumente für Ihr Angebot liefern?
Sie meinen, jenseits der Tatsache, dass eine möglichst bequeme Teststruktur eine der Säulen zurück zu mehr Normalität für uns alle ist? (lacht) Aber ja, in der Tat haben mich die gestrigen Zahlen auch ein bisschen überrascht. Dazu müssen Sie wissen, Apotheken dürfen nur symptomfreie Personen testen – also ohne Anfangsverdacht. Und vor dem Hintergrund, dass unser Angebot ja gerade einmal seit einer Woche in der Welt ist, hat es mich doch überrascht, dass bei den bislang ca. 160 mitmachenden Apotheken rund zwei Prozent der Getesteten positiv waren, die sofort in Quarantäne gingen – und nun heute eben nicht mehr nichtsahnend und „fröhlich spreadend“ durch die Gegend laufen. Das lässt doch hoffen, dass Viel auch wirklich viel hilft!

Everyday Mood Booster

Gegenwart sammeln für die Zukunft

An dieser Stelle entschuldigen wir uns bei allen Nicht-Berlinern, aber den Aufruf des Berliner Stadtmuseums fanden wir so teilenswert, dass der Rest der Republik da heute einmal durchmuss. Der Corona-Virus hat die Stadt und ihren Alltag in kürzester Zeit auf den Kopf gestellt. Diese auch im historischen Maßstab außergewöhnliche Situation möchte das Stadtmuseum Berlin in seiner Funktion als das „Gedächtnis“ der Stadt gemeinsam mit den Bürger:innen für die Zukunft festhalten. Mit dem Aufruf Berlin jetzt! bietet das Stadtmuseum eine öffentliche Plattform für Ihre Geschichten und Fotos von Situationen oder Gegenständen. Nicht nur zu Corona-Zeiten, sondern auch darüber hinaus.

Good News

Handreichung des Marburger Bundes zum KHZG

Die AG Digitaler Wandel des Marburger Bundes hat gemeinsam mit dem hih eine Handreichung zum Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) erstellt. Die beschriebene Priorisierung der Fördertatbestände soll die Kolleg:innen vor Ort befähigen, sich in ihrem Krankenhaus in Abstimmung mit Geschäftsführung und IT-Verantwortlichen für die Beantragung der Fördermittel einzusetzen, die durch Digitalisierung voraussichtlich den höchsten Nutzen für die Versorgung erzielen.

Ziel ist die Fokussierung auf Felder, die à la „patient first“ entweder unmittelbar zu einer Verbesserung von Qualität und Sicherheit der Versorgung beitragen oder der Entlastung von Ärzt:innen sowie Pflegenden von zeitraubenden und fehleranfälligen (Doppel-)Dokumentationsaufgaben, zumindest mittelbar dienen.

Passen Sie auf sich und Ihre Mitmenschen auf!

Ihr hih-Team

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite

 
hih - health innovation hub
des Bundesministeriums für Gesundheit

Torstraße 223
10115 Berlin

info@hih-2025.de
+49 30 847 11 340

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